„Ein „Merkmal“, das Sie alle verbindet: Sie sind Teil unserer „Corona-Jahrgänge“. Und dass Sie es geschafft haben, in dieser herausfordernden Zeit Ihr Studium erfolgreich zu Ende zu bringen, ist wirklich eine ganz besondere Leistung“, hob Prof. Dr. Michael Wessels, Dekan des DoCH, in seinem Grußwort an die Studierenden hervor.
Weiter erklärte er, dass die jetzigen Absvolent*innen „nun Teil der noch jungen, aber kontinuierlich wachsenden Community von Absolvent*innen des DoCH sind und Aushängeschilder, Botschafter*innen Bochumer Community Health, mit der wir zu einer besseren Gesundheit der Menschen beitragen wollen.“ Zu den bisher 328 Absolvent*innen haben in diesem Jahr über 50 weitere Absolvent*innen ihren Abschluss im Department of Community Health gemacht (Stand 17. Oktober 2022).
Neben dem Dekan sprach auch Dr. Andres Schützendübel, Geschäftsführer des Landeskrebsregister NRW und Lehrbeauftragter im Studiengang Gesundheitsdaten und Digitalisierung, ein Grußwort. Er verdeutlichte, dass die Absolvent*innen des DoCH hervorragend qualifiziert seien und als Fachkräfte im Gesundheitswesen dringend gebraucht werden. Mit Blick auf den Wettbewerb um die knappen Fachkräfte im Gesundheitswesen appellierte er an die Arbeitgeber*innen, attraktive Rahmenbedingungen für die zukünftigen Arbeitnehmer*innen zu schaffen. Nur so könnten Arbeitgeber*innen zukünftig erfolgreich Arbeitnehmer*innen anwerben und dauerhaft halten. Den festlichen Rahmen für die Absolvent*innenfeier gestaltete der Hochschul-Chor musikalisch unter der Leitung von Christoph Brauckmann wieder live vor Ort.
Ebenfalls wurden in diesem Jahr wieder aus allen Studiengängen des DoCH Absolvent*innen für ihre herausragenden Abschlussarbeiten geehrt. Die Auszeichnung wurde von Dr. Bernhard Wiebel von der Gesellschaft der Freunde der Hochschule für Gesundheit e.V. vorgenommen:
Heike Bergemann (Gesundheit und Sozialraum)
Gesundheit für alle -
Konzeptentwurf für die Errichtung eines Gesundheitskiosks in der Wittener Fußgängerzone
Larissa Mazreku (Gesundheitsdaten und Digitalisierung)
Pepper im Pflegeheim
Eine Studie zur Akzeptanz des humanoiden Roboters Pepper im St. Bonifatius
Pflegeheim Unna
Bianka Pempel (Gesundheit und Sozialraum)
Gesundheit und Wohnungslosigkeit im Lebensverlauf -
Die subjektive Bedeutung der Biografie und ihrer Kausaleffekte. Eine qualitative Studie zur Erhebung biografischer Faktoren wohnungsloser Menschen
Charlotte Schönfeld (Gesundheit und Diversity in der Arbeit)
PSYGEPA – ein Bildungsangebot zur Förderung der psychischen Gesundheit von Praxisanleitenden in der stationären Altenpflege
Charlotte Wohlfahrt (Gesundheit und Diversity)
Auswirkungen von Rassismus auf die psychische Gesundheit von Schwarzen Menschen
Schlussfolgerungen für das Gesundheitswesen und den Umgang mit dem Thema Rassismus in der Gesellschaft