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Foto: Studierende in einer Lernsituation
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Drei neue Professoren verstärken Lehre und Forschung

Pressemitteilung

Frau Professor Dr. Sylvia Costard, Professor Philipp Eschenbeck und Professor Dr. Geert Verheyden ergänzen jetzt das Team der jungen Hochschule für Gesundheit in Bochum.

Frau Professor Costard ist im Studiengang Logopädie tätig. An der Universität Köln absolvierte sie ein Doppelstudium der Germanistik und Sprachheil-pädagogik. Nach der Promotion beschäftigte sie sich an der Universität Gießen mit Sprachentwicklungs- und Schriftsprachstörungen bei Kindern. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin war sie zuletzt an der Universität Köln am Lehrstuhl für Sprachbehindertenpädagogik in schulischen und außerschulischen Bereichen tätig. In Bochum wird sie als Professorin für kindliche Sprach-, Sprech- und Schriftsprachstörungen auch am Aufbau einer Lehr- und Forschungs-ambulanz mitwirken.
Besonders am Herzen liegt ihr dabei die Einrichtung einer Fördergruppe für zweisprachig aufwachsende Kinder, gemeinsam mit deren Eltern. Hier sieht sie große Chancen für die Studierenden, die dabei hautnah während des Studiums auch die praktische Arbeit und Forschungsprojekte kennen lernen können. Neben der akademischen Ausbildung schätzt sie das interprofessionelle Lernen, ein Aushängeschild der Bochumer Hochschule: „Das ist eine große Chance für unsere Studierenden, sie werden so optimal auf die spätere Zusammenarbeit im Beruf vorbereitet und erhalten hier insgesamt eine sehr moderne Ausbildung.“

Professor Eschenbeck ergänzt im Studiengang Ergotherapie das Wissenschaftlerteam. „Die akademische Ausbildung im Bereich Ergotherapie steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Deshalb ist das Modellstudium, wie es jetzt an der Bochumer Hochschule für Gesundheit gestartet ist, so wichtig,“ formuliert der junge Professor das Besondere seiner neuen Wirkungsstätte. Wissenschaftliche Inhalte sollten unbedingt in die Lehre integriert werden, wünscht er sich und hofft, schon bald mit Studierenden zusammen Forschungsaktivitäten starten zu können. Dem Ruf an die Bochumer Hochschule ist der gebürtige Westerwälder gern gefolgt: „Ich möchte den Prozess der Akademisierung aktiv mitgestalten.“ Was in der Ergotherapie wissenschaftlich möglich ist, hat er bereits während eines zweijährigen Auslandsaufenthalts am renommierten Karolinska Institut in Stockholm erlebt.  Professor Eschenbeck bringt auch klinische Erfahrung mit, die er in Deutschland, Malta und Kolumbien sammelte. Für seine Promotion war der 33-Jährige am Forschungszentrum Jülich im Bereich Kognitive Neurologie bei  Professor Fink tätig und führte Studien mit Schlaganfall-Patienten durch. Das Ruhrgebiet kannte Eschenbeck bisher nur als graue Industriegegend aus Erzählungen. Überrascht hat ihn, dass es hier viele idyllisch grüne Oasen gibt.

Auch der Dritte im Bunde, Professor Verheyden, sieht in der besonderen Struktur der Bochumer Modellhochschule große Chancen. Der gebürtige Belgier studierte Physiotherapie an der Katholieke Universität Leuven (Belgien). Dort wie in vielen europäischen Nachbarländern ist die akademische Ausbildung in Gesundheitsberufen üblich.


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