Die 39 Teilnehmer*innen aus den Disziplinen Ergotherapie, Pflege und Hebammenwissenschaft tauschten sich intensiv über die Spezifika beider Hochschulen sowie in vier parallelen Breakout Sessions über fachliche Fragestellungen aus.
Unter anderem diskutierten die Pflegewissenschaftler*innen über die Verwendung von Routinedaten in Akutkrankenhäusern, während sich die Ergotherapiewissenschaftler*innen und eine Professorin für Forschungsmethoden im Gesundheitsbereich mit den Themen ‚Social Prescribing‘ – also Rezepte für nicht-medizinische Maßnahmen, die soziale Teilhabe ermöglichen und das Wohlbefinden steigern sollen - und ‚Diversity und Inklusion in der Ergotherapie‘ auseinandersetzen.
Parallel dazu tauschten sich die japanischen und deutschen Hebammenwissenschaftlerinnen über Versorgungskonzepte von Frauen in der reproduktiven Lebensphase in beiden Ländern aus. Darüber hinaus kamen auch Studierende beider Hochschulen zusammen, um sich kennenzulernen und mehr über den studentischen Alltag in Japan und Deutschland zu erfahren.
Auch das Thema ‚Mentale Gesundheit von Studierenden in Japan und Deutschland vor dem Hintergrund der Covid19-Pandemie‘ wurde im Plenum erörtert. Beide Hochschulen tauschten diesbezüglich ihre Erfahrungen aus. Die HS Gesundheit und die IPUHS haben im Juni 2021 ein Memorandum of Understanding unterzeichnet und streben den Aufbau einer Forschungskooperation an.
