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Gute Pflege will gelernt sein

Pressemitteilung

Gemeinsame Pressemitteilung der Agentur für Arbeit Bochum und der Hochschule für Gesundheit in Bochum

Gute Pflege braucht qualifizierte Fachkräfte. Die Hochschule für Gesundheit (hsg) ist die einzige staatliche Hochschule in Deutschland, an der die fünf Gesundheitsberufe Ergotherapie, Hebammenkunde, Logopädie, Pflege und Physiotherapie grundständig studiert werden können. Die vor gut drei Jahren gegründete Hochschule startete ihren Lehrbetrieb im September 2010.
 
Die demografische Entwicklung und ein verändertes Krankheitsspektrum stellen das Gesundheitswesen vor neue Herausforderungen. Die Anzahl an älteren Menschen nimmt in Deutschland zu und es treten häufiger mehrfache und chronische Erkrankungen bei pflegebedürftigen Menschen auf. Auch bei jüngeren Menschen nehmen die chronischen Erkrankungen zu. Dies führt im Gesundheitswesen zu stark veränderten Versorgungsanforderungen. Mehr ältere Menschen und mehr Mehrfacherkrankungen benötigen auch mehr Pflege. Und die muss gut sein. Bei den „Alten“ aber auch bei den „Jungen“. Die Nachfrage nach Pflegekräften überschreitet bereits jetzt das Angebot.

„Eine gute Ausbildung in diesem Bereich öffnet Tür und Tor für die Zukunft. Die Pflegebranche ist außerordentlich zukunftsträchtig und wird sich in den kommenden Jahren noch stärker entwickeln“, erklärt Luidger Wolterhoff, Leiter der Agentur für Arbeit in Bochum. „Die Qualität der Pflege ist ganz wesentlich abhängig von der Qualität und Zufriedenheit der Mitarbeiter. Entscheidend bei dieser Berufswahl ist die Freude am Umgang mit Menschen. Pflegeberufe sind meist Berufung und bieten viele Entwicklungsmöglichkeiten. Hier ist noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Gerade bei jungen Menschen. Wer sich aber einmal für diesen Weg entschieden hat, hat alle Chancen eine erfolgreiche, berufliche Laufbahn einzuschlagen. Die Branche ist im Wandel und wird noch viele Veränderungen mit sich bringen. Sicher ist, dass der Arbeitsmarkt schon jetzt nach examinierten Kräften sucht. Die demografische Entwicklung wird ihr übriges in naher Zukunft hinzutun“.
 
Ein Pflege-Studium an der hsg, in dem die Pflege-Ausbildung mit Ausbildungsvergütung enthalten ist, bietet Abiturienten einen attraktiven und modernen Einstieg in die Branche. Die fünf Studiengänge der Gesundheitsberufe unter dem Dach der hsg ermöglichen interprofessionelle Lernen und Arbeiten.
 
hsg-Präsidentin Prof. Dr. Anne Friedrichs: „hsg-Studierende lernen vom ersten Tag an, über den Tellerrand zu blicken und in interdisziplinären Teams zu arbeiten. Diese interprofessionelle Ausrichtung aller fünf Studiengänge der Gesundheitsberufe ist ein Alleinstellungsmerkmal der hsg. Diese Kompetenz ist für eine künftige, effektive Gesundheitsversorgung notwendig. Die späteren Absolventen des hsg-Pflege-Studiums werden zum Beispiel in der Zusammenarbeit mit Therapeuten und Medizinern geübt sein, sie können die Berufspraxis wissenschaftlich reflektieren sowie Forschungsergebnisse lesen und interpretieren. Sie werden schon heute auf den Bedarf der Gesundheitsversorgung von morgen vorbereitet“.

Pressekontakt:

Agentur für Arbeit Bochum, Pressesprecherin Anja Greiter, Telefon: 0234 305 -1463, E-Mail: Bochum.PresseMarketing(at)arbeitsagentur.de.

Hochschule für Gesundheit in Bochum, Pressesprecherin Dr. Christiane Krüger, Telefon: 0234-77727-124, E-Mail: presse(at)hs-gesundheit.de

Luidger Wolterhoff (links im Bild), Leiter der Agentur für Arbeit in Bochum, und hsg-Präsidentin Prof. Dr. Anne Friedrichs (rechts im Bild) mit Pflege-Studentin Samira Rubel (Bildmitte). Foto: hsg
Luidger Wolterhoff (links im Bild), Leiter der Agentur für Arbeit in Bochum, und hsg-Präsidentin Prof. Dr. Anne Friedrichs (rechts im Bild) mit Pflege-Studentin Samira Rubel (Bildmitte). Foto: hsg

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