Die Vertreterinnen der hsg Bochum gehörten zu den rund 350 Teilnehmer*innen, die sich in Malmö in über 100 Vorträgen, Workshops und Posterpräsentationen der hochschulischen Ausbildung von Hebammen in Europa widmeten.
Die hsg Bochum war mit drei Beiträgen der Hebammenwissenschaftlerinnen Prof.in Dr.in Nicola Bauer, Andrea Villmar und Kristina Luksch vertreten.
„Ich habe diesen europäischen Kongress nun zum dritten Mal besucht und finde das Niveau der Vorträge und den Austausch mit den Kolleg*innen absolut gewinnbringend. Die Herausforderungen in allen Ländern ähneln sich. Und E-Learning und Digitalisierung steht ganz oben auf der Agenda“, erklärte Nicola Bauer.
Sie hielt einen Vortrag zum innovativen Lehr-und Lernkonzept ‚Problem-basiertes Lernen in der hochschulischen Hebammenausbildung‘. Inhalte des Vortrages waren die Evaluation des Konzepts aus Sicht der Lehrenden und der Studierenden.
Andrea Villmar referierte zum Thema ‚Verbleib im Beruf von neu qualifizierten Hebammen fördern‘. Darin präsentierte sie erste Ergebnisse zum Wohlbefinden von Berufsanfängerinnen und deren Absicht, den Beruf zu verlassen. Die Daten wurden im Rahmen der HebAB.NRW-Studie ‚Geburtshilfliche Versorgung durch Hebammen in Nordrhein-Westfalen‘ erhoben.
Kristina Luksch präsentierte in einem Poster die Evaluation der Weiterbildung Praxisanleitung, welche seit dem Jahr 2011 in Zusammenarbeit mit Hannah Buschmann, Annette Berthold, Andrea Villmar, Annika Bode sowie Nicola Bauer an der hsg Bochum durchgeführt wird.
