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Heb@AR: In den Startlöchern für ein neues Forschungsprojekt

Kategorie:DAG

Im Rahmen des 3. Netzwerktreffens des Hochschulforums Digitalisierung haben sich am 21. Oktober 2019 zwei Vertreter*innen der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) mit ihren Projektpartnern und den Leitern anderer Forschungsprojekte zur digitalen Hochschulbildung über das anstehende Forschungsprojekt Heb@AR ausgetauscht. Für die hsg Bochum waren die Hebammenwissenschaftlerin Prof. Dr. Annette Bernloehr und die wissenschaftliche Mitarbeiterin für den Bereich e-Learning Martina Kunzendorf zu dem Treffen im World Conference Center nach Bonn gekommen.

Heb@AR ist ein groß angelegtes Forschungsprojekt zum Augmented Reality gestützten Lernen in der hochschulischen Hebammenausbildung, das am 1. November 2019 startet. Es handelt sich dabei um ein Verbundprojekt der Hebammenwissenschaftlerinnen der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum), dem Zentrum für Medizinische Lehre der Ruhr-Universität Bochum und den Experten für Mensch-Maschine Interaktion der Hochschule Emden/Leer. In enger Kooperation mit diesen Verbundpartnern wird für den primärqualifizierenden Bachelorstudiengang Hebammenkunde an der hsg Bochum nun ein vollständiges digitales Lehr-/Lernkonzept unter Einsatz von ortsunabhängigen, mehrbenutzerfähigen Augmented Reality Trainingssimulationen entwickelt, geprüft und in die Lehre überführt.

Zur Umsetzung der Projektidee stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung insgesamt rund 870.000 Euro aus der Förderlinie „Forschung zur digitalen Hochschulbildung“ zur Verfügung (Förderkennzeichen 16DHB3019). Bei dem 3. Netzwerktreffen des Hochschulforums Digitalisierung in Bonn hatten alle Projektpartner, die in dieser Linie gefördert werden, die Möglichkeit sich untereinander kennenzulernen. „Es war vor allem unter dem Aspekt des Netzwerkens eine sehr wichtige Tagung. Es gibt nun eine Art Landkarte der Expert*innen und ihrer Themen, so dass man sich gut über Projektgrenzen hinweg austauschen kann. Es gibt in Deutschland interessante Erkenntnisse und Erfahrungen, so dass man darauf aufbauen kann. Außerdem hat der ehemalige Plenarsaal des Deutschen Bundestages eine einmalige Kulisse für diese Konferenz geschaffen“, sagte Annette Bernloehr über das Treffen.

Matthias Joswig (RUB), Martina Kunzendorf (hsg Bochum), Prof. Dr. Annette Bernloehr (hsg Bochum) und Prof. Dr. med. Thorsten Schäfer (RUB) vor dem ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages in Bonn. Foto: hsg Bochum

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