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Hochschule für Gesundheit fördert wissenschaftlichen Nachwuchs

Kategorie:Hochschule

Ein neues hochschulinternes Förderprogramm schafft acht neue Promotionsstellen und vier Post-Doc-Stellen in den Bereichen „Community and Urban Health“ und „Versorgungsforschung“.

Die Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum richtet ein Förderprogramm für den wissenschaftlichen Nachwuchs ein. Dies hat der Hochschulrat der ersten staatlichen Hochschule, die ausschließlich Studiengänge rund um das Thema Gesundheit anbietet, beschlossen. In diesem Zuge sollen insgesamt acht Promotionsstellen und vier Post-Doc-Stellen für bis zu vier Jahre finanziert werden.

Gefördert werden Projekte aus den Forschungsschwerpunkten „Community and Urban Health“ und „Versorgungsforschung“. „Ziel ist, dass die geförderten Vorhaben maßgeblich zur gerechteren gesundheitlichen Versorgung aller Bevölkerungsgruppen beitragen“, erläutert Prof.in Dr.in Eike Quilling, Vizepräsidentin für Forschung und Transfer. Alle Professor*innen der HS Gesundheit, die Vollmitglieder des Promotionskollegs NRW (PK NRW) sind, sind berechtigt, einen Antrag zu stellen. Eike Quilling führt fort: „Ausdrücklich erwünscht ist die gemeinsame Antragstellung mit Professor*innen mit assoziiertem Mitgliedsstatus im PK NRW, die auf diesem Wege Betreuungserfahrung sammeln möchten.“

Die wissenschaftliche Weiterqualifikation in der Promotionsphase und auf Post-Doc-Ebene soll die Forschungsschwerpunkte der HS Gesundheit insbesondere mit einem Fokus auf trans- und interdisziplinäre Zusammenarbeit weiter stärken und die Vernetzung mit Akteur*innen in der Praxis durch anwendungsorientierte Forschung fördern. Zudem bietet das Nachwuchsförderprogramm professoralem Nachwuchs die Gelegenheit, Betreuungserfahrung zu sammeln.

Prof.in Dr.in Eike Quilling. Foto: HS Gesundheit / WolfgangHelmFotografie
Prof.in Dr.in Eike Quilling. Foto: HS Gesundheit / WolfgangHelmFotografie

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