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hsg-Gesundheitsökonom Wessels beurteilt Zentralisierung der Notdienste

Kategorie:DoCH

Das WDR-Fernsehen hat am 25. Februar 2020 in der Lokalzeit Ruhr über die Zentralisierung der Notdienste informiert und als Studiogast Dr. Michael Wessels, Professor für Gesundheitsökonomie und -politik der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum), eingeladen.

Zunächst berichtete der WDR in einem Beitrag über die Zentralisierung des augenärztlichen Notdienstes. Im anschließenden Studiogespräch befragte WDR-Moderator Lars Tottmann den Gesundheitsökonom zu Fragen rund um die vom Gesetzgeber geplante Reform der Notfallversorgung.

Die integrierten Notfallzentren (INZ) sollen künftig von Krankenhäusern und Kassenärztlichen Vereinigungen gemeinsam betrieben werden. Dabei sollen sie fachlich von Vertragsärzt*innen geleitet werden. Über die Zahl und die Standorte der INZ, die rund um die Uhr erreichbar sein müssen, wird noch entschieden.

„Die Zentralisierung ist auf den ersten Blick sinnvoll“, erklärte Michael Wessels, „weil sie an einer Stelle Kapazitäten bündeln kann und Notdienste so vielleicht besser sichergestellt werden können - insbesondere, wenn es einen Mangel an möglichen Augenärzten gibt. Aber das große Problem für die Patienten ist, dass man weite Wege in Kauf nehmen muss. Das ist in Notfällen a) unangenehm und macht b) nicht viel Sinn, wenn vor Ort ein Krankenhaus existiert, das direkt aufgesucht werden kann."

Hier geht es zum ganzen Studiogespräch mit dem hsg-Gesundheitsökonom, das bis zum 3. März 2020 in der WDR-Mediathek verfügbar ist.

hsg-Gesundheitsökonom Prof. Dr. Michael Wessels war Studiogast in der Lokalzeit Ruhr, in der es um die Zentralisierung der Notdienste ging. Foto: hsg Bochum
hsg-Gesundheitsökonom Prof. Dr. Michael Wessels war Studiogast in der Lokalzeit Ruhr, in der es um die Zentralisierung der Notdienste ging. Foto: hsg Bochum

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