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hsg-Kooperationspartner gründen fachspezifische Arbeitskreise

Pressemitteilung

20 Kooperationspartner des Studiengangs Logopädie der Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum haben zwei fachspezifische Arbeitskreise gebildet. Die Vertreter der verschiedensten Einrichtungen, wie zum Beispiel logopädische und/oder sprachtherapeutische Praxen, Kliniken, Frühförderstellen und Kompetenzzentren trafen sich am 8. Juli 2011 erstmals seit Gründung der hsg, um einen kollegialen Erfahrungsaustausch zu pflegen und zu beraten, wie das berufliche Handeln weiter verbessert werden kann.

Logopädie-Studierende der hsg haben sechs interne und externe Praxisphasen im Laufe ihres Studiums zu durchlaufen. Die internen Praxisphasen finden an der hsg in der Lehr- und Forschungsambulanz statt. Die externen Praxisphasen werden mit ausgewählten Kooperationspartnern in unterschiedlichen beruflichen Arbeitsfeldern organisiert.

Die hsg hatte die Kooperationspartner, bei denen hsg-Studierende einen Teil ihrer praktischen Studienphasen durchlaufen, am Freitag vergangener Woche zu einem ersten Treffen in die hsg eingeladen. Das Treffen und die Arbeit in den Arbeitskreisen sollen dazu dienen, die Qualität der Praxis-Ausbildung im Studium zu sichern. Wissenschaft und Praxis sollen besser verzahnt werden, indem aktuelle Themen und wissenschaftliche Publikationen in den Arbeitskreisen aufgearbeitet werden. Dabei ist besonders wichtig, dass Wissenschaftler, Kooperationspartner, wissenschaftliche Mitarbeiter und später auch interessierte Studierende gemeinsam in den Arbeitskreisen aktuelle Themen der Logopädie erarbeiten.

„Die Kooperationspartner unseres Studiengangs können sich in den Arbeitskreisen regelmäßig und intensiv an einem kollegialen Austausch sowie an Falldarstellungen und -diskussionen, Journal-Clubs und themenspezifischen Online-Angeboten der hsg beteiligen. Die Zusammenarbeit in den Arbeitskreisen zeigt unseren Studierenden, wie Inhalte aus unseren Lehrveranstaltungen über die Grenzen der Hochschule hinaus in der Berufspraxis diskutiert und eingesetzt werden“, erklärt Prof. Dr. Kerstin Bilda, Leiterin des Studiengangs Logopädie.

Bilda: „Das gemeinsame Ziel von Lehrenden und Kooperationspartnern des Studiengangs Logopädie ist hierbei, die Verzahnung von Theorie und Praxis zu intensivieren, Forschungsfragen und -antworten aufeinander abzustimmen und das Ideal des Modellversuchs, evidenzbasierte Praxis im Berufsfeld Logopädie zu etablieren, zu fördern“. Evidenzbasierte Logopädie bezieht zusätzlich zur klinischen Expertise des Therapeuten und den Anforderungen des Patienten Ergebnisse systematischer Forschung mit ein, so dass logopädisches Handeln wissenschaftlich reflektiert und begründet wird.

Hier gelangen Sie zur Pressemitteilung Theorie und Praxis im Logopädie-Studium enger verzahnen

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