Die Projekte waren in die vier Themengruppen ‚Kinder und ihre Familien‘, ‚Pflegerische Versorgung von vulnerablen Personengruppen‘, ‚Pflege alter Menschen‘ und ‚Professionalisierung von Pflegeberufen‘ eingeordnet.
So hatten sich Studierende zum Beispiel mit der pflegerischen Versorgung von Menschen mit Rückenmarksverletzungen, mit dem Aufnahmemanagement und der Gesundheitsförderung von Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen, mit dem Image von Pflegeberufen sowie mit Sprechstunden für pflegende Angehörige in der Versorgung von Menschen mit Demenz beschäftigt. Die Studierenden hatten die Projekte mit ihren jeweiligen Kooperationspartner*innen aus der Praxis erarbeitet.
„Bei der Projektarbeit war uns wichtig, dass die Projekte einen klaren Praxisbezug haben und sich an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen für die Pflegepraxis orientieren“, erklärte Dr. Anne Roll, Professorin für gerontologische und geriatrische Pflege an der hsg Bochum, die die Projektpräsentation organisiert hatte.
Besucher*innen konnten so Projekte aus verschiedenen Arbeits- oder Versorgungsbereichen der Pflege kennenlernen oder neue Ideen für ihren eigenen Berufsalltag entwickeln und sich darüber mit den Studierenden austauschen.