Schumacher hatte die Ergebnisse des Projektes "Digitale Hebammenbetreuung im Kontext der Covid-19-Pandmie“ mit Hilfe eines wissenschaftlichen Posters bei dem digitalen Kongress am 26. November 2021 präsentiert und ist dafür ausgezeichnet worden. Der Preis ist auf 250 Euro dotiert.
"Vor Beginn der Covid-19-Pandemie war es gesetzlich festgeschrieben, dass freiberuflich tätige Hebammen in Deutschland ihre Leistungen persönlich erbringen müssen. Durch die Pandemie bedingt dürfen Hebammen nun ausgewählte Leistungen erstmals digital anbieten. Im Rahmen des Forschungsprojektes „Digitale Hebammenbetreuung im Kontext der Covid-19-Pandmie“ wurde dieses neue Angebot aus der Perspektive der Nutzerinnen und der Hebammen evaluiert", erklärt Schumacher das Forschungsvorhaben.
Im Mittelpunkt der Untersuchung standen dabei Art und Umfang der Angebote durch Hebammen, das Annahmeverhalten der Frauen in Schwangerschaft und im Wochenbett aber auch die Frage, inwieweit die Hebammen die digitalen Leistungen als Chancen oder als Herausforderungen wahrgenommen haben. Auch wurde ausgewertet, wie Hebammen und Schwangere das bisherige digitale Angebot bewerten. Die Ergebnisse der Studie sind hier in Kurzform oder in hier in der ausführlichen Version nachzulesen.