Das Ziel ist es zu untersuchen, welche Entscheidungen klinisch tätige geburtshilfliche Fachpersonen, also Hebammen und Gynäkolog*innen, in bestimmten Situationen treffen und wie solche Situationen eingeschätzt werden.
Für die anonyme Online-Befragung werden daher Hebammen, Entbindungspfleger, Beleghebammen, Gynäkolog*innen oder Belegärzt*innen gesucht, die aktuell oder in den zurückliegenden zwei Jahren im Kreißsaal in der klinischen Geburtshilfe arbeiten oder gearbeitet haben und deren Berufsqualifikationsabschluss bereits ein Jahr zurückliegt.
„Wir freuen uns über eine rege Teilnahmebereitschaft, um mit den gesammelten Daten detaillierte Informationen zur Einschätzung von bestimmten geburtshilflichen Situationen und Entscheidungsfindung geburtshilflicher Fachpersonen während der Betreuung von Gebärenden zu erlangen“, so Nina Peterwerth. Diese Erkenntnisse sollen auch einen Beitrag dazu leisten, die Versorgungsqualität von Gebärenden und ihren Neugeborenen zu verbessern.
Zur Seite der Befragung gelangen Interessierte durch den Link oder Scannen des QR-Codes. Eine Teilnahme ist bis zum 21. Februar 2021 möglich.
Wer weitere Informationen wünscht oder Rückfragen hat, wendet sich bitte an:
Nina Peterwerth, M.Sc. (Studienbetreuung), Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studienbereich Hebammenwissenschaft, E-Mail: nina.peterwerth@hs-gesundheit.de, Telefon: +49 234 777 27 666 oder
Prof. Dr. Rainhild Schäfers (Projektleitung), Professorin im Studienbereich Hebeammenwissenschaft, E-Mail: rainhild.schaefers@hs-gesundheit.de, Telefon: +49 234 777 27 658.