Der erste OER-Fachtag brachte Anfang September Bildungsexpert*innen, Lehrkräfte und Interessierte an der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum zusammen. Mit über 60 Teilnehmenden war die Veranstaltung, die zum ersten Mal in dieser Form stattfand, sehr gut besucht. Bei Open Educational Resources handelt es sich um Bildungsmaterialien, die für jeden öffentlich zugänglich sind und frei in eigene Lehrmaterialien eingebunden werden können.
In seiner Keynote „OER – Gemeinsam statt einsam“ gab Prof. Dr. Jan Ehlers, Vizepräsident der Universität Witten/Herdecke, spannende Einblicke in die kreativen Möglichkeiten des Einsatzes von OER in der Lehre. Danach ging es in entspannter Atmosphäre durch ein vielfältiges Programm. Dies umfasste zehn Spotlights und sechs Workshops, die den Teilnehmenden die Möglichkeit gaben, sich aktiv einzubringen. „Beeindruckend waren auch die VR- und AR-Szenarien, die die Teilnehmenden ausprobieren konnten“, sagte Christian Funk von der Stabsstelle „Qualität in Studium und Lehre“ für Mediendidaktik und ORCA.nrw. „Die Veranstaltung hat zudem gezeigt, dass in den Gesundheitsdisziplinen bereits viele großartige OER-Projekte existieren, die andere inspirieren.“
Die Vernetzung stand den gesamten Tag im Mittelpunkt und gipfelte im Workshop zur Community of Health, die auch in Zukunft die Zusammenarbeit im Bereich OER fördert. Die Community dient als Plattform für den Austausch von Ideen, Best Practices und Innovationen im Bereich OER. „Interessierte sind eingeladen, sich weiterhin dort zu vernetzen“, sagte Christina Josupeit von der Stabsstelle „Qualität in Studium und Lehre“ für ORCA.nrw.
Vom OER-Fachtag zur Community of Health


