Unsere Studiengänge

Das Live-Online-Programm vom 26.11.2021

  • Vormittagsprogramm Konferenzraum 1
    • Session 1.19:30 - 10:15 UhrCH applied: partizipative Gesundheitsforschung
      Session 1.1

      9:30 - 10:15 Uhr

      CH applied: partizipative Gesundheitsforschung

      Moderation: Prof.in Dr.in Christiane Falge

      Vortrag: QUERgesund im Stadtteillabor: mit kollaborativen Methoden zu kultursensibler Prävention

      Prof.in Dr.in Christiane Falge, Hochschule für Gesundheit 
      Dr.in Annika Strauss, QUERgesund
      Nahira Ahmad, Stadtteilforscher*Innen
      Bushra Sharif, Stadtteilforscher*Innen
      Julnar Aref, Stadtteilforscher*Innen
      Deeqa Ismail, Stadtteilforscher*Innen
      Dilbuhar Amin, Stadtteilforscher*Innen
      Elham Youssef, Stadtteilforscher*Innen

      Abstract:

      In der heterogenen Nachbarschaft der inneren Bochumer Hustadt leben 3000 Menschen. Die hohe Diversität geht mit einer Benachteiligung in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Arbeit einher. Zugleich können die Bewohner*innen jedoch auf Konvivialität und Health Care Bricolage als wichtige, gesundheitsfördernde Ressourcen zurückgreifen. Im Zentrum dieses Beitrags steht die Frage, wie sich Community Health in marginalisierten Stadtteilen darstellt. Hierfür stellen wir das Praxisprojekt QUERgesund vor, das von einem vor Ort ansässigen Verein koordiniert und in enger Kooperation mit der Hochschule für Gesundheit durchgeführt wird. Mittels kultursensibler, kollaborativer Methoden schafft das Projektteam eine Grundlage des partizipativen Arbeitens. Stadtteilbewohner*innen, Sozialarbeiter*innen und Wissenschaftler*innen forschen, reflektieren und arbeiten gemeinsam, um Erkenntnisse zu generieren, Interventionen und Angebote zu konzipieren und Veränderungen vor Ort zu bewirken. Der Beitrag diskutiert Vorteile und Fallstricke des partizipativen Ansatzes für Community Health und reflektiert sichtbar gewordene Machthierarchien zwischen den unterschiedlichen Akteur*innen und die Umkehr und/oder Transformation dieser Machtverhältnisse im Kontext transkultureller Begegnungen. Dabei wird auch auf die pandemiebedingte Anpassung der Projektumsetzung durch digitalisierte Angebote eingegangen. Bei QUERgesund kommen verschiedene Gelingensbedingungen zusammen: Der Trägerverein ist bereits im Stadtteil etabliert, das Stadtteillabor liegt an einem zentralen Ort und die wissenschaftliche Leitung lebt selbst in der Hustadt. Das Projekt kann somit auf bereits vorhandene Vertrauensbeziehungen zu unterschiedlichen Communities aufbauen. Das Vortragsteam besteht aus Stadtteilforscherinnen, einem Mitglied der Projektkoordination, Wissenschaftler:innen und einem Studenten. Das Vortragsformat wurde unter theaterpädagogischer Anleitung entwickelt und enthält dementsprechend performative Elemente. Die kollaborative Vortragsgruppe lädt ein zu diskutieren, inwieweit ein Modell umfassender Kollaboration als ein zentrales Tool von Community Health auf andere Rahmenbedingungen übertragbar ist.

    • Session 1.210:15 - 11:00 UhrKooperation zwischen Jugendhilfe und Gesundheitswesen – eine Herausforderung
      Session 1.2

      10:15 - 11:00 Uhr

      Kooperation zwischen Jugendhilfe und Gesundheitswesen – eine Herausforderung

      Moderation: Dr. Laura Hörster, MedEcon Ruhr GmbH

      Vortrag 1: Interprofessionelle Zusammenarbeit von Kinder- und Jugendkliniken und Jugendämtern im Kinderschutz am Beispiel des Ruhrgebiets

      Inja Klinksiek, MedEcon Ruhr GmbH/HS Gesundheit Alumni

      Vortrag 2: Strukturelle und prozessuale Faktoren der Inanspruchnahme des medizinischen Kinderschutzes durch die öffentliche Jugendhilfe

      Tobias Falke, MedEcon Ruhr GmbH

       

  • Vormittagsprogramm Konferenzraum 2
    • Session 2.19:30 - 10:15 UhrLandesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention
      Session 2.1

      9:30 - 10:15 Uhr

      Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention

      Moderation: Gaby Schütte, Landeszentrum Gesundheit NRW

      Kurzvortrag: Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention Nordrhein-Westfalen 

      Gaby Schütte, Landeszentrum Gesundheit NRW
      Barbara Herzgen, Landeszentrum Gesundheit NRW
       

      Praxisbeispiele: Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention Nordrhein-Westfalen

      Ulla Woltering, Stadt Ahlen
      Dominik Hanning, Stadt Bocholt
      Jörg Marx, Stadt Mülheim an der Ruhr

    • Session 2.210:15 - 11:00 UhrMiteinander und nicht allein: Gute Praxis der Seniorenarbeit im Quartier, auch in Pandemie-Zeiten
      Session 2.2

      10:15 - 11:00 Uhr

      Miteinander und nicht allein: Gute Praxis der Seniorenarbeit im Quartier, auch in Pandemie-Zeiten

      Moderation: Amelie Jansen, Landeszentrum Gesundheit NRW

      Kurzvortrag: MITEINANDER UND NICHT ALLEIN: Gute Praxis der Seniorenarbeit im Quartier, auch in Pandemie-Zeiten

      Amelie Jansen, Landeszentrum Gesundheit NRW

       

      Praxisbeispiele: Miteinander und nicht allein: Gute Praxis der Seniorenarbeit im Quartier, auch in Pandemie-Zeiten

      Vinorjan Thambithurai, Diakonie Rhein-Kreis Neuss e.V. Wohn- und Begegnungszentrum Fliedner Haus, Neuss-Gnadental
      Irini Kemper, Städt. Seniorenheime Krefeld GmbH, Cornelius-de-Greiff-Stift

  • Vormittagsprogramm Konferenzraum 3
    • Session 3.19:30 - 10:15 UhrStadtteilorientierte Gesundheitsversorgung
      Session 3.1

      9:30 - 10:15 Uhr

      Stadtteilorientierte Gesundheitsversorgung

      Moderation: Sarah Böhnel, Hochschule für Gesundheit 

      Vortrag 1:  Gesundheit ist politisch! Solidarische Gesundheitsversorgung in stadtteilorientierten Gesundheits- und Sozialzentren am Beispiel SoliMed Köln

      Charlotte Kugler

       

      Vortrag 2: Community Health Nursing in der Stadt (CoSta): Schließung einer Versorgungslücke in der Primärversorgung

      Annike Nock, Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg
      Linda Iversen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg
      Lukas Waidhas, Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg
      Prof.in Dr.in habil. Corinna Petersen-Ewert, Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg

    • Session 3.210:15 - 11:00 UhrLeicht gesagt und einfach gemacht: Vorsorge und Früherkennung von Darm- und Hautkrebs
      Session 3.2

      10:15 - 11:00 Uhr

      Leicht gesagt und einfach gemacht: Vorsorge und Früherkennung von Darm- und Hautkrebs

      Moderation: Martin Schieron, Hochschule für Gesundheit 

      Kurzvortrag zum Projekt: Modellprojekt: "Leicht gesagt und einfach gemacht: Vorsorge und Früherkennung von Darm- und Hautkrebs“ 

      Annika Nietzio, Kompetenzzentrum Barrierefreiheit Volmarstein (KBV) Evangelische Stiftung Volmarstein
      Friederike Kreuzwieser, Krebsgesellschaft NRW e.V.

       

  • Nachmittagsprogramm Konferenzraum 1
    • Session 1.313:00 - 14:30 UhrCH abroad – contributions from a Turkish and German perspective
      Session 1.3

      13:00 - 14:30 Uhr

      CH abroad – contributions from a Turkish and German perspective

      Moderation: Prof. Dr. Michael Wessels, Hochschule für Gesundheit 

      Vortrag 1: What do we mean by „Community Health“

      Prof.in Dr.in Gudrun Faller, Hochschule für Gesundheit 

       

      Vortrag 2: Community Health - Development and Status Quo in Turkey

      Prof. Dr. Hacer Özgen Narcı, Istinye University, Department of Health Mangement, Istanbul, Turkey

       

      Vortrag 3: Community Health and Social Work in Turkey

      Dr.in Gulcan Urhan, Istinye University, Department of Social Work, Istanbul,
      Turkey

    • 14:30 -14:45 UhrPause

      14:30 -14:45 Uhr

      Pause

      Kurze Kaffeepause.

    • Session 1.414:45 - 16:15 UhrInnovative Ansätze und Technologien für Community Health
      Session 1.4

      14:45 - 16:15 Uhr

      Innovative Ansätze und Technologien für Community Health

      Moderation: Franziska Greis, Hochschule für Gesundheit

      Vortrag 1: Innovationsräume in der Community – Interaktive Gestaltungsmöglichkeiten für virtuelle Anwendungen

      Alina Napetschnig, Hochschule für Gesundheit
      Prof. Dr. Wolfgang Deiters, Hochschule für Gesundheit 

       

      Vortrag 2: RUBYDemenz – Selbstwirksamkeit erleben und Technikkompetenzen in den Schulungen für RobotBegleiter*innen ausbauen.

      Prof.in Dr.in Renate Schramek, Hochschule für Gesundheit 
      Claire Lichteiker, Hochschule für Gesundheit
      Amalie Schramm, Hochschule für Gesundheit 

       

      Vortrag 3: Projekt PARCURA: Partizipative und wohlbefindensorientierte Einführung von Datenbrillen in der Pflege

      Prof.in Dr. Sabrina C. Eimler, Hochschule Ruhr West
      Prof. Dr. Stefan Geisler, Hochschule Ruhr West
      Carina Gansohr, Hochschule Ruhr West
      Miriam Thelen, Hochschule Ruhr West
      Isabel Peltzer, Hochschule Ruhr West
      Veronica Schwarze, Hochschule Ruhr West
      Alexander Arntz, Hochschule Ruhr West
      Klaudia Nagoda, Hochschule für Gesundheit 

       

      Vortrag 4: Aufbau einer Wissensplattform für Beschäftigte in haushaltsnahen Dienstleistungen

      Laura Geiger, Hochschule für Gesundheit
      Prof.in Dr.in Gudrun Faller, Hochschule für Gesundheit 
      Prof.in Dr.in Jessica Rubart, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe
      Valentin Grimm, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe 

  • Nachmittagsprogramm Konferenzraum 2
    • Session 2.313:00 - 14:30 UhrRefugee Health
      Session 2.3

      13:00 - 14:30 Uhr

      Refugee Health

      Moderation: Andreas W. Gold, Universitätsklinikum Heidelberg/Universität Bielefeld

      Vortrag 1: Implementierung eines Peer-Ansatzes zur Förderung der psychischen Gesundheit geflüchteter Menschen: Chancen und Herausforderungen im kommunalen Setting

      Clara Perplies, Universitätsklinikum Heidelberg
      Louise Biddle, Universitätsklinikum Heidelberg
      Prof. Dr. Kayvan Bozorgmehr, Universitätsklinikum Heidelberg/Universität Bielefeld

       

      Vortrag 2: Community Health Nurses in der gesundheitlichen Versorgung Geflüchteter

      Andreas W. Gold, Universitätsklinikum Heidelberg/Universität Bielefeld
      Clara Perplies, Universitätsklinikum Heidelberg
      Louise Biddle, Universitätsklinikum Heidelberg
      Prof. Dr. Kayvan Bozorgmehr, Universitätsklinikum Heidelberg/Universität Bielefeld

       

      Vortrag 3: Gesundheitliche Versorgungsplanung für Geflüchtete und die Nützlichkeit des Online-Tools
      „RESPOND-INTENT

      Maren Hintermeier, Universitätsklinikum Heidelberg
      Dr.in Stella Erdmann Institut für Biometrie und Informatik (IMBI)
      Prof. Dr. Kayvan Bozorgmehr, Universitätsklinikum Heidelberg/Universität Bielefeld
      Louise Biddle, Universitätsklinikum Heidelberg

    • 14:30 -14:45 UhrPause

      14:30 -14:45 Uhr

      Pause

      Kurze Kaffeepause.

    • Session 2.414:45 - 16:15 UhrThe Corona Pandemic and Health Inequalities
      Session 2.4

      14:45 - 16:15 Uhr

      The Corona Pandemic and Health Inequalities

      Moderation: PD Dr. Michael Knipper, Justus-Liebig-Universität Gießen

      Vortrag 1: Speaking it out! Health inequalities in the pandemic context and the need for culturally sensitive prevention strategies.

      Prof.in Dr.in Christiane Falge, Hochschule für Gesundheit
      Dr. Folke Brinkmann, Katholisches Klinikum Bochum
      PD Dr. Michael Knipper, Justus-Liebig-Universität Gießen
      Prof. Dr. Thomas Lücke, Katholisches Klinikum Bochum

      Vortrag 2: Health disparities as an outcome of mechanism of racism: present observations on Covid 19 and theoretical approaches from an US and German perspective

      Prof.in Dr. Heike Köckler, Hochschule für Gesundheit
      Prof.in Dr.in PH Devon Payne-Sturges, School of Public Health, University of Maryland 

      Diskussion

  • Nachmittagsprogramm Konferenzraum 3
    • Session 3.313:00 - 14:30 UhrCommunity-Health in Zeiten der Corona-Pandemie
      Session 3.3

      13:00 - 14:30 Uhr

      Community-Health in Zeiten der Corona-Pandemie

      Moderation: Leonie Wieners, Hochschule für Gesundheit

      Vortrag 1: Mit Achtsamkeit durch die Herausforderungen der Corona-Zeit? - Die Effektivität achtsamkeitsbasierter Interventionen in vulnerablen Communities

      Prof.in Dr.in Anna Mikhof, Hochschule für Gesundheit 
      Leonie Wieners, Hochschule für Gesundheit 

       

      Vortrag 2: Die post-pandemische Stadt

      Lisa Kamphaus, AG Kritische Stadt- und Gesundheitsgeographie, Insitut für Geographie, Universität Münster

       

      Vortrag 3: Wo genau beginnt der Sicherheitsabstand? Ein Corona-Pandemie Erfahrungsbericht einer Frau mit hochgradiger Sehbehinderung

      Birgit Prünte, Wittener Bezirksgruppe des DBSVW

    • 14:30 - 14:45 UhrPause

      14:30 - 14:45 Uhr

      Pause

      Kurze Kaffeepause.

    • Session 3.414:45 - 15: 30 UhrInklusive Gesundheit
      Session 3.4

      14:45 - 15: 30 Uhr

      Inklusive Gesundheit

      Moderation: Thomas Müller, Hochschule für Gesundheit

      Vortrag 1: Erste Ergebnisse einer bundesweiten Befragung von Schüler*innen mit chronischen Krankheiten

      Prof. Dr. Christian Walter-Klose
      Dr. Andreas Seiler-Kesselheim, Technische Universität Dortmund

      Vortrag 2: Inklusive Gesundheit

      Markus May, Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben
      Wiebke Roth, Koordinierungsstelle KSL NRW
      Bettina Benz, KSL Detmold

       

       

    • Session 3.515:30 - 16:15 UhrBehinderung und Inklusion in der Arbeit
      Session 3.5

      15:30 - 16:15 Uhr

      Behinderung und Inklusion in der Arbeit

      Moderation: Noemi Theves, Hochschule für Gesundheit

      Vortrag 1: Besonderheiten der Lebenswelt Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) als Setting für Gesundheitsförderung

      Stefanie Gillizer, Universität Bielefeld/Fakultät für Gesundheitswissenschaften 
      Jennifer Renner, Universität Bielefeld, Medizinische Fakultät 
      Annabell Duda, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften
      Christine Thienel, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften
      Prof.in Dr. Claudia Hornberg, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften & Medizinische Fakultät

       

      Vortrag 2: Entwicklung einer Handlungsleitlinie für die Integration von Menschen
      mit Behinderung in Arbeitsplätze der Fertigung für die Schmitz Cargobull AG

      Anna Böhmer, Hochschule für Gesundheit