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Ergotherapie: Studierende und Lehrende tauschten sich in Osnabrück aus

Kategorie:DAG

Unter dem Motto ‚Modern Times!?‘ fand vom 23. bis zum 25. Mai 2019 der 64. Ergotherapie Kongress des DVE (Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.) in Osnabrück statt. Gemeinsam mit Katja Rösing, Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Laura Meyer besuchten 21 Studierende der Ergotherapie unterschiedlicher Semester den Kongress.

In diesem Jahr war die Hochschule für Gesundheit mit verschiedenen Beiträgen am Kongress beteiligt. Prof. Dr. Philipp Eschenbeck, Leiter des Studiengangs Ergotherapie der HS Gesundheit, stellte mit den beiden wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Ina Roosen und Annette Schüller im Vortrag ‚Fit für die Praxis – Vom Skills Lab Training zum Handeln mit Klient*innen‘ Bausteine des Theorie-Praxis-Transfers aus dem Studiengang Ergotherapie der Hochschule für Gesundheit vor.

Weiterhin waren Philipp Eschenbeck in seiner Rolle als stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Ergotherapie Wissenschaft (DGEW) und Dr. Renée Oltman, Vertretungsprofessorin an der Hochschule für Gesundheit, als DGEW-Schatzmeisterin aktiv, indem sie auf dem Kongress über ihre Ziele und Visionen informierten.

Die wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hochschule für Gesundheit Tamara Schloemer stellte ihre an der Universität Maastricht entstandene Forschungsarbeit zur Übertragbarkeit evidenzbasierter Interventionen in die Praxis vor. Zum relativ neuen Arbeitsfeld der gemeinwesenorientierten Ergotherapie gestaltete Ina Roosen in Zusammenarbeit mit Dr. Sandra Schiller (HAWK Hildesheim) und Concettina Trimboli eine interaktive Session zum Thema Ergotherapie mit Geflüchteten. Zudem wurde Roosen auf dem Kongress in ihrem Ehrenamt als deutsche Delegierte für den Weltverband der Ergotherapeuten (WFOT) bestätigt.

Auch Annette Schüller war an einem zweiten Vortrag beteiligt. Gemeinsam mit dem Fachausschuss Lehrende des DVE, in dem sie aktiv mitarbeitet, wurde das Thema Digitalisierung in der Lehre aufgegriffen und diskutiert.  

Sarah Geßner und Lena-Louisa Minge, die im April 2019 ihr Ergotherapie-Studium an der HS Gesundheit erfolgreich beendeten, stellten ihre durch den Verein der Freunde der HS Gesundheit ausgezeichnete Bachelorarbeit ‚Occupational Transitions: Eine ethnografische Studie über die Lebenswelt ehemals Beschäftigter der Opel-Werke in Bochum‘ mit einem Poster vor.

„Den Kongress in Osnabrück konnten wir gut nutzen, um Studierenden und Wissenschaftler*innen die Möglichkeit des Austauschs mit Kolleg*innen zu ermöglichen. Die eigene wissenschaftliche Arbeit zu präsentieren und zu erläutern sowie sich über neue Forschungsansätze der Kolleg*innen zu beraten, ist immer eine große Bereicherung. Über die große Beteiligung des HS-Teams am Kongress freue ich mich sehr“, betonte Philipp Eschenbeck.

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