SalusTransform
Evaluierung von Maßnahmen zur gerechten gesundheitsfördernden Stadtentwicklung und großen Transformation hinsichtlich der Förderung von Gesundheit, der Verringerung sozialer Ungleichheiten und des Schutzes von Klima und Umwelt.
Integrierte Ansätze der Stadterneuerung, sowohl top-down als auch bottom-up haben das Potenzial, Lebensbedingungen und Lebensweisen gesundheitsförderlich zu verändern und dabei soziale Ungleichheiten in der Gesundheit zu verringern und gleichzeitig einen Beitrag zum Schutz von Klima und Umwelt zu leisten.
Im Projekt SalusTransform wird gemeinsam mit den Kooperationspartnern - der Universität Bremen, dem Wuppertal Institut und der Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen Bremen - an der Entwicklung eines Evaluationskonzeptes gearbeitet. Das Evaluationskonzept wird dabei partizipativ mit Praxisakteur*innen und Bewohner*innen aus einer Public Health- und Nachhaltigkeitsperspektive für Maßnahmen aus Integrierten Stadtentwicklungskonzepten (ISEK) sowie Aktivitäten des koproduktiven Stadtmachens in den jeweilig untersuchten Gebieten in Bochum, Bremen und Wuppertal entwickelt.
Das Evaluationskonzept wird in der BMBF geförderten Konzeptphase entwickelt und soll Evidenz zu Gesundheit, ökologischer Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit vereinen und im kommunalen Kontext akzeptabel und praktikabel sein.
Mithilfe des Evaluationskonzepts sollen im Falle einer weiteren Förderung im Anschluss in den drei Fallstudienstädten (Bremen, Bochum, Wuppertal) jeweils in einem sozial benachteiligten Stadt- bzw. Ortsteil verschiedene Maßnahmen im Rahmen von Integrierten Stadtentwicklungskonzepten (ISEK) hinsichtlich ihrer Wirksamkeit bewertet werden.
Kooperationspartner: | Universität Bremen – Institut für Public Health und Pflegeforschung |
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Wuppertal Institut Klima Umwelt Energie | |
Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen Bremen | |
Kooperationspartner in Bochum: | TU Dortmund, Fachgebiet Stadt- und Regionalplanung |
Stadtsportbund | |
Stadtplanungsamt | |
Gesundheitsamt | |
Landeszentrum Gesundheit | |
Fördermittelgeber: | Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) |
Projektlaufzeit: | 1. Juni 2023 bis 30. November 2023 (Konzeptionierungsphase) |
Projektleitung: | Prof. Dr. habil. Heike Köckler |
Wissenschaftliche Mitarbeiterin: | Aline Krumreihn |
Wissenschaftliche Hilfskraft: | Vazira Djumaeva |
Projektleitung
Prof. Dr. habil. Heike Köckler
Professorin für Sozialraum und Gesundheit
DGW · Department für Gesundheitswissenschaften
3. Etage, Raum 3331
Tel. +49 234 77727-730
Fax +49 234 77727-930
Wissenschaftliche Mitarbeiterin:
Aline Krumreihn
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Projekt MUHR
DGW · Department für Gesundheitswissenschaften
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