Trainingssteuerung in der kardiovaskulären Prävention
Die in angelsächsischen Ländern aktuell startende Einbindung von Gesundheits- und Therapieberufen bei der Initiierung und Begleitung bewegungsbezogener Primärprävention hat in Deutschland erhebliches Entwicklungspotenzial. In einem solchen Umfeld versprechen simple Testverfahren zur individuellen Trainingssteuerung Vorteile gegenüber apparativer Leistungsdiagnostik, weil sie in der Regel niedrigschwelliger, einfacher zu organisieren und leichter zu interpretieren sind.
Wir wollen wissen, welche Effekte der Einsatz unterschiedlich komplexer Verfahren der Ausdauer-Trainingssteuerung auf Interventionstreue (Adhärenz) und Leistungsfähigkeit von Personen mit besonderem Präventionsbedarf hat.
Die Studienergebnisse informieren Patienten, Ärzte, Gesundheitsberufe und Kostenträger über die Potenziale unterschiedlicher Herangehensweisen bei der Verschreibung körperlicher Aktivität in der Prävention. Sie geben Auskunft darüber, auf welcher Basis die in der Primärprävention tätigen Gesundheitsberufe eine Trainingssteuerung vornehmen können.
Projektbeteiligte
Prof. Dr. Christian Thiel
Dekan des DAG
Professor
Studienbereich Physiotherapie
DPHT · Department für Pflege-, Hebammen- und Therapiewissenschaften
2. Etage, Raum 2419
Tel. +49 234 77727-628
Fax +49 234 77727-828
Ariane Demirci
Lehrkraft für besondere Aufgaben
Studienbereich Physiotherapie
DPHT · Department für Pflege-, Hebammen- und Therapiewissenschaften
2. Etage, Raum 2411
Tel. +49 (0) 234 77727-622
Fax +49 (0) 234 77727-822
Prof. Dr. Christian Grüneberg
Studienbereichsleitung
Studienbereich Physiotherapie
DPHT · Department für Pflege-, Hebammen- und Therapiewissenschaften
2. Etage, Raum 2433
Tel. +49 234 77727-620
Fax +49 234 77727-820
Kooperationspartner
Department of Exercise and Sport Science, University of Wisconsin-La Crosse, WI, United States
Prof. Dr. Carl Foster
Research Institute MOVE, Faculty of Human Movement Sciences, VU Amsterdam, Niederlande
Prof. Dr. Jos de Koning