Zum Hauptinhalt springen
01.06.2023 | Bewerbungsstart

IGel-A · Inklusion und Gelingensbedingungen im Kontext Arbeit

Hintergrund des Projekts IGel-A

Auch wenn die Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderungen in den letzten Jahren gestiegen ist, sind sie auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt noch immer unterrepräsentiert. Die Gründe dafür reichen von strukturellen und institutionellen Erschwernissen bis hin zu sozialpsychologischen Barrieren. Auch fehlt es an Erkenntnissen, mit welchen Herausforderungen und Gelingensbedingungen eine erfolgreiche Inklusion verbunden ist. Notwendig sind deshalb wissenschaftliche Analysen, die die einschlägigen Anforderungen, Bedarfe, Motivationslagen und Perspektiven auf Unternehmensseite untersuchen.

 

 

Ziele des Projekts IGel-A

Das Projekt IGel-A zielt darauf ab:

  • Gelingensbedingungen und Herausforderungen erfolgreicher Inklusion in Arbeit für Menschen mit psychischen, neurologischen und kognitiven Beeinträchtigungen zu ermitteln,
  • den Unterstützungsbedarf von Arbeitgebenden zu analysieren, um deren Inklusionsbereitschaft zur Neueinstellung von Menschen mit Behinderung zu erhöhen sowie
  • aus diesen Erkenntnissen Informationsmaterial und Tools für eine gelingende betriebliche Inklusionsberatung zu entwickeln.

 

Methodisches Vorgehen

  • A) Analyse und Synthese des nationalen und internationalen Forschungsstandes
  • B) Zur Ermittlung von Gelingensbedingungen und Herausforderungen für die Inklusion von Menschen mit psychischen, neurologischen und kognitiven Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, wird eine multiperspektivische Fragebogenstudie zur Analyse der Passung zwischen Arbeitnehmenden und Arbeitssituation durchgeführt (quantitativer Forschungsansatz).
  • C) Um die Inklusionsbereitschaft von Arbeitgebenden zur Neueinstellung von Menschen mit Behinderung zu ermitteln, wird der Unterstützungsbedarf aus betrieblicher Perspektive anhand teilnehmender Beobachtungen, leitfadengestützter Interviews und Betriebsbegehungen analysiert. Dabei soll untersucht werden, welche Beratungsansätze geeignet sind, um Inklusionserfolge zu stärken (qualitativer Forschungsansatz).
  • D) Das Projekt wird von einem Beirat sowie einer Forschendengruppe unter Beteiligung von Menschen mit Beeinträchtigungen partizipativ begleitet.

Projektdetails

Projektleitung Prof. Dr. Christian Walter-Klose
Prof. Dr. Gudrun Faller
Projektmitarbeiterinnen Lisa Preissner
Noemi Skarabis
Projektlaufzeit 09/2022-02/2026 (42 Monate)
Förderung durch BMBF, Förderung an Fachhochschulen
BMBF, Förderung an Fachhochschulen FKZ: 13FH591KX0
Kooperation mit LWL-Inklusionsamt Arbeit
Fördersumme 466.682,76€

Projektleitung

Prof. Dr. Christian Walter-Klose

Auf dem Bild sieht man Prof. Dr. Christian Walter-Klose.

Professur 'Behinderung und Inklusion'

DoCH · Department of Community Health

3. Etage, Raum 3310

Tel. +49 234 77727-716
Fax +49 234 77727-916

christian.walter-klosehs-gesundheit "«@&.de

Mehr Infos

Prof.in Dr.in Gudrun Faller

Prodekanin des DoCH
Professorin für Kommunikation und Intervention im Kontext von Gesundheit und Arbeit

DoCH · Department of Community Health

3. Etage, Raum 3323

Tel. +49 234 77727-729
Fax +49 234 77727-929

gudrun.fallerhs-gesundheit "«@&.de

Mehr Infos

Awards

Logo Weltoffene Hochschulen gegen FremdenfeindlichkeitAlle Bewertungen auf StudyCheck.de lesenLogo 50 Jahre Hochschulen für angewandte Wissenschaften