Verbesserung des Theorie-Praxis-Transfers durch die Interaktion von Studierenden mit Klient*innen
Hintergrund
Die Covid-19-Pandemie hat zu teilweise drastischen Einschnitten des alltäglichen Lebens geführt. Viele Präsenzveranstaltungen können nicht oder nur in stark abgewandelter Form stattfinden. So können Studierende (insbesondere der Pflege) ihr sonst sehr praxisnahes Studium nur mit eingeschränktem Praxisbezug wahrnehmen.
Auch Bürger*innen und pflegende Angehörige erleben drastische Einschnitte: Bekannte Anlaufstellen können durch Bürger*innen und pflegende Angehörige nicht mehr aufgesucht werden oder sie bewerten die Gefahr einer möglichen Infektion als zu hoch und sehen deshalb von einem Besuch ab. Ihr Wunsch und Bedarf nach Information und Beratung besteht jedoch fort.
Projektleitung: | Prof.*in Dr.*in Sandra Bachmann |
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Projektkoordination: | Prof.*in Dr.*in Sandra Bachmann |
Projektmitarbeiter*innen: | Hendrik Watermann |
Förderer: | Mittel der HS Gesundheit für qualitätsverbessernde Maßnahmen (QV-Mittel) |
Fördersumme: | 16.800 Euro |
Beteiligte Einrichtungen/ Kooperationspartner: | hochschulintern |
Projektlaufzeit: | 12 Monate |
Ziel
Ziel ist es, ein dauerhaftes digitales Lern- und Informationsangebot für Studierende und als positiven Nebeneffekt auch für die gesamte Bevölkerung zu schaffen. Dazu sollen Medien erstellt werden (Videoformate, Podcasts und ähnliche), in denen adressatengerecht gesundheitsrelevante Themen aufbereitet, thematisiert und dauerhaft zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere Videoformate in Form von Expertengesprächen und -vorträgen sollen bevorzugt umgesetzt werden. Thematisch sollen zum Teil existenzielle Themen wissenschaftlich aufbereitet werden und langfristig Interessierten auf einer entsprechenden (Video-)Plattform öffentlich zugänglich gemacht werden.
Erwarteter Nutzen
Mit dem vorstehenden Vorhaben wird eine Verbesserung des Theorie-Praxis- Transfers durch die Interaktion von Studierenden mit Klient*innen angestrebt sowie ein nachhaltiger Beitrag zur Verbesserung der lokalen aber auch der überregionalen Gesundheitsinformationsstrukturen und somit der Versorgungsstrukturen angestrebt. Als positiver Nebeneffekt wird der Bekanntheitsgrad der HS Gesundheit nachhaltig gesteigert. Auch im Rahmen der kontinuierlichen Verbesserung von Lehre und Studienbedingungen aber auch innerhalb der Schaffung von hochschul-/mediendidaktischen Angeboten kann die beschriebene Maßnahme ansetzen.
Ansprechpartner*innen
Prof. Dr. Sandra Bachmann
Professorin für Pflegerische Versorgung von Kindern, Jugendlichen und deren Familien
Studiengangsleitung
Studiengang Pflege
DPW · Department für Pflegewissenschaft
4. Etage, Raum 4409
Tel. +49 234 77727-637
Fax +49 234 77727-837