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3-Fragen-Interview mit hsg-Pflege-Studentin Samira Rubel

Pressemitteilung

Samira Rubel studiert im 6. Semester Pflege an der Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum. 23-Jährige ist in Castrop-Rauxel geboren, machte ihr Abitur im Jahr 2009 in Herne. Im Februar 2009 zog sie von Herne nach Bochum. Ein freiwilliges soziales Jahr absolvierte sie bis Ende 2010 im Pflegebüro Bahrenberg in Bochum im ambulanten Sektor. Im Wintersemester 2010/2011 begann Samira Rubel ihr Pflege-Studium an der hsg in Bochum - eine Ausbildung beim hsg-Kooperationspartner ‚Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil‘ in Bochum inklusive.

Samira Rubel gehört zu den ersten Studentinnen der hsg. Sie wurde im Frühjahr 2012 das bekannteste Gesicht der Pflege-Image-Kampagne der hsg.

Warum studieren Sie Pflege?
Durch mein Studium an der Hochschule für Gesundheit habe ich ein anderes Verständnis von Pflege entwickelt. Pflege umfasst so viel, es ist ein mehrdimensionales Geschehen. Durch die neuen Herausforderungen, die an uns Pflegende gestellt werden - wie z. B. durch den demografischen Wandel, durch mehr multimorbide Patienten sowie mehr chronisch kranke Menschen - benötigen wir hochqualifiziertes Pflegepersonal. Es geht nicht nur um die reine Körperpflege der Patienten. Um eine ganzheitliche Pflege zu gewährleisten, geht es vielmehr auch um Beratung der Patienten und eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe.

Was möchten Sie nach dem Studium beruflich tun?
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, nachdem ich noch ein paar Berufserfahrungen gesammelt habe, als Pflegeberaterin zu arbeiten. Ich möchte gern Patienten umfassend beraten und anleiten, da unser Gesundheitssystem für Nicht-Wissende echt ein Dschungel ist, indem sich sehr viele Menschen überhaupt nicht zurecht finden.

Inwieweit gehen Sie davon aus, dass Sie als akademisierte Pflegekraft mehr verdienen werden?
Mir geht es im Vordergrund nicht um einen höheren Verdienst oder eine Management-Ausbildung. Ich würde mir wünschen, dass Patienten in Zukunft besser beraten und von professionellen Pflegenden geschult werden. Und, dass die Pflege einen besseren Stand erhält als bisher.  
Durch mein Studium konnte ich eine eigene pflegerische Haltung entwickeln. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse konnte ich schon – zwar in ganz kleinem Umfang – in die Praxis bringen.  

Pflege-Studentin Samira Rubel im Pflege-SkillsLab der hsg mit einem Simulationspatienten.
Pflege-Studentin Samira Rubel im Pflege-SkillsLab der hsg mit einem Simulationspatienten.

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