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Meilensteine und Ausblick des Forschungsprojekts Heb@AR

Kategorie:DAG Pressemitteilung

Projekt testet Augmented Reality-Anwendungen in der hochschulischen Hebammenausbildung.

Am Donnerstag, den 11. November 2021, trafen sich zum vierten Mal Fachbeirat und Projektteam des Forschungsprojektes "Heb@AR - Augmented Reality gestütztes Lernen in der hochschulischen Hebammenausbildung“ an der Hochschule für Gesundheit in Bochum, um den aktuellen Stand des Projektes zu besprechen und gemeinsam nächste Schritte zu planen. Der Fachbeirat tagte aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie in einem hybriden Format. Der interdisziplinär besetzte Fachbeirat hat unteranderem die Aufgabe das Projektteam zum Ablauf des Projektes zu beraten.

Die Mitglieder des Fachbeirates hatten wegen der pandemiebedingten Einschränkungen nun zum ersten Mal die Möglichkeit, die ersten Lernszenarien des Projektes Augmented Reality (AR) gestützt zu trainieren. Neben der Reanimation eines Neugeborenen wurde auch das Aufziehen eines Notfallmedikamentes und eine AR-Anwendung zur Anatomie des weiblichen Beckens ausprobiert.

Prof.in Dr.in Nicola Bauer, eine der Projektleiterinnen der Studie, , zeigte sich sehr erfreut über das gelungene Treffen: „Ich freue mich über das konstruktive und hilfreiche Feedback der Mitglieder des Fachbeirates. Ins besondere die Sichtweisen aus verschiedenen Disziplinen helfen uns bei der Entwicklung weiter.“

Neben dem Bericht über die bereits erreichten Meilensteine in zwei Jahren Projektlaufzeit und einem Ausblick zu dem weiteren Verlauf des Forschungsprojekts Heb@AR, brachte der fünfköpfige Fachbeirat aus den verschiedenen Perspektiven der Hebammenwissenschaft, Informatik, Medienpädagogik und Medizindidaktik sowie einer studentischen Perspektive in angenehmer Atmosphäre ihre Expertise und ihre Ideen die Weiterentwicklung des Projektes ein.

 „Ich freue mich zu sehen, wie sehr die AR-gestützten Trainings auch Nicht-Hebammen in den Bann ziehen. Wenn Didaktiker mit voller Konzentration und realistischem Stresspegel Neugeborene reanimieren zeigt das, dass es uns gelungen ist, eine wirksame Übungssituation zu schaffen“, ergänzte Prof. Dr. Anette Bernloehr, Professorin für Hebammenwissenschaft an der FH Bielefeld und eine der Projektleiterinnen des Heb@AR Projektes.

Das Forschungsprojekt Heb@AR widmet sich der Entwicklung, Testung und Implementierung von AR- gestützten Notfallszenarien in der hochschulischen Hebammenausbildung, um Studierende auf adäquates und effizientes Notfallmanagement vorzubereiten und so die kindliche und mütterliche Sicherheit zu erhöhen. Die Förderung des Verbundprojekts ‚Heb@AR‘ erfolgt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit Mitteln aus der Förderlinie ‚Forschung zur digitalen Hochschulbildung‘ (Förderkennzeichen 16DHB3019).

Am 26. September 2022 findet die digitale Abschlussveranstaltung des Verbundprojektes Heb@AR statt. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung werden die zentralen Inhalte des Forschungsprojekts Heb@ARvorgestellt. Darüber hinaus werden weitere Impulse durch externe Vorträge gesetzt.

 

Gruppenbild der Heb@AR-Projektgruppe.
Zu sehen sind von links nach rechts (hinten): Jasmin Goebel (HS Gesundheit), Carmen Lewa (Ruhr-Universität Bochum), Jonas Blattgerste (Hochschule Emden/Leer), Prof.in Dr.in Nicola H. Bauer (HS Gesundheit), Prof. Dr. Annette Bernloehr (FH Bielefeld), Dr.in Claudia Grüner (Fernuniversität Hagen) von links nach rechts (vorne): Kristina Luksch (HS Gesundheit), Dr. rer. Medic Matthias Joswig (Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. Thies Pfeiffer (,Hochschule Emden/Leer), Prof. Dr. med. Thorsten Schäfer (Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. Jan Ehlers (Universität Witten/Herdecke), Martina Kunzendorf (HS Gesundheit) Foto: HS Gesundheit

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