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Stipendiatentreffen an der Hochschule für Gesundheit

Pressemitteilung

Großes Engagement bei Studierenden und Geldgebern

 Beste Abiturnoten brachte sie in die erste Auswahl, doch alle fünf Studentinnen, die an der Hochschule für Gesundheit eines der NRW-Stipendien ergattern konnten, glänzten im Wettbewerb ganz besonders durch ihr vielfältiges soziales Engagement. Während einer kleinen Feierstunde in den Räumen der jungen Hochschule lernten sich jetzt die Studierenden und die Stipendiengeber kennen.

Physiotherapiestudentin Anna Fehrenbach etwa hat während der Schulzeit ein Jahr in Schweden verbracht und später in Nepal in einem Kindergartenhaus gearbeitet, die angehende Logopädin Saskia Wickert betreute autistische Kinder in Amerika und Anja Leibfritz entdeckte ihr Interesse an dem Beruf der Hebamme, als sie bei einem Aufenthalt auf den Philippinen mehrere Geburten miterlebte. Alle fünf engagieren sich ehrenamtlich in Sportvereinen und verschiedenen Kirchengemeinden.
Das Interesse an der Arbeit mit Menschen führte auch Pflegestudentin Luisa Küpper an die erste staatliche Hochschule für Gesundheit Deutschlands. „Hier bin ich nicht einfach nur eine Matrikelnummer“, lobte Jana Kurzius, angehende Ergotherapeutin, rückblickend auf das erste Semester den besonderen Zusammenhalt aller Hochschulangehörigen.

Großes Engagement und Interesse an den Aufgaben der Gesundheitshochschule bewiesen auch die Stipendiengeber, unter ihnen der ehemalige Rektor der Ruhr-Universität Bochum, Dr. Bernhard Wiebel. Der Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde der Hochschule für Gesundheit sponsert ein Stipendium als Privatperson: „Ich wünsche mir mehr bürgerschaftliches Engagement“, hofft Wiebel auf möglichst viele Nachahmer. Einen hat er schon überzeugt, nämlich Gernot Henrich, vom Bochumer Ingenieurbüro Henrich. „Wir wollen mit dabei sein, wollen neue Unterrichtsmethoden mit entwickeln“, stellte Gerald Kraemer von Laerdal Medical heraus und auch Christina Hinderlich von der Firma WELEDA und Jürgen Griebel vom Bochumer REHA PRO MED –Zentrum wollen die Hochschule und ihre Studierenden auch zukünftig unterstützen.

In jedem der fünf Bachelorstudiengänge der Hochschule für Gesundheit wird  solch ein NRW-Stipendium vergeben. Zwei Semester lang erhalten die Studierenden jeweils 300 Euro pro Monat. Anschließend können sich alle Studierenden neu bewerben. Die Zusage für diese fünf Stipendien gilt für insgesamt vier Jahre.

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