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Unsere Studiengänge

DiAnBa

Lebensweltorientierte Gesundheitsförderung in digital-analoger Balance zur Stärkung der Gesundheitskompetenz und der Selbstwirksamkeit (DiAnBa)

Entwicklung einer Intervention zur Stärkung von Gesundheitskompetenz in digital-analoger Balance im Setting Schule

Digitale Gesundheitskompetenz wird im Zuge zunehmender Digitalisierung für die Gesundheitsförderung immer bedeutender. Gesundheitsinformationen, Gesundheits-Apps und Freizeitverhalten beeinflussen sowohl die Gesundheit, das Gesundheitsverhalten als auch die gesamte Lebenswelt junger Menschen. Dabei sind diese Lebenswelten digital und analog. Der reine Blick auf "Digitalisierung" zeugt von einem digital-analogen Ungleichgewicht durch Übertonung technischer Entwicklungen. Mit der Perspektive der "Digitalität" wird der Blick geschärft für die (gesunde) Balance zwischen analogen und digitalen Anteilen in Lebenswelten. Im Rahmen des Forschungsprojekts wird die Bedeutung digital-analoger Balance aus der Perspektive der Lehrenden und Lernenden im Setting Schule untersucht. Hierbei wird eine Intervention für Lehrende ("SMARTfit für die Schule") konzipiert, erprobt und weiterentwickelt.

Ablauf und Ziel des Projektes

Das partizipative Forschungsdesign bedient sich sowohl qualitativer als auch quantitativer Methoden. Die zentralen Forschungsfragen in Bezug auf das Verständnis von Gesundheit und Gesundheitsverhalten in digital-analoger Balance werden mittels leitfadengestützten Interviews untersucht. In einem partizipativen Verfahren wird u.a. mit Fokusgruppen die eigentliche Intervention entwickelt und die zentralen Forschungsfragen mit den Adressat*innen definiert.

Die Intervention "SMARTfit für die Schule" wird als Multiplikatoren-Fortbildung konzipiert. Hierbei steht die digital-analoge Balance im Schulalltag im Mittelpunkt und zielt dabei darauf, die Gesundheitskompetenz der Lernenden zu erhöhen und für eine Gesundheitsförderungskultur im Setting Schule zu sensibilisieren.

Die Intervention, die im Sinne des Blended-Learning-Ansatzes sowohl digitale als auch analoge Schulungsteile umfasst, soll in verschiedenen Schulen untersucht werden. Im Rahmen des partizipativen Forschungsprozesses sollen die Inhalte und die Umsetzungsform den Bedarfen und Bedürfnissen der Zielgruppe angepasst werden. Die Wirksamkeit der Intervention in Bezug auf die Gesundheitskompetenz und die Selbstwirksamkeit der Adressat*innen soll mittels Fragebögen erfasst werden. In dem Projekt soll eine Vernetzung von digitalen und analogen Anteilen in Lebenswelten erfolgen und diese in eine gesunde Balance bringen.

Projektdetails

Projektleitung Prof.in Dr.in Eike Quilling, hsg
Projektmitarbeiter*innen Dörte Kaczmarczyk & Vivien Mielenbrink, hsg
Kooperationspartner
Förderer hochschulinterne Forschungsförderung
Projektlaufzeit 15.03.2020 - 14.03.2022

Kontakt

Prof.in Dr.in Eike Quilling

Professorin für Gesundheitspädagogik und -kommunikation mit dem Schwerpunkt interprofessionelles Handeln
Vizepräsidentin für Forschung und Transfer

Programmverantwortliche Studiengang AGW
DAG · Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften

5. Etage, Raum 5118

Tel. +49 234 77727-784
Fax +49 234 77727-984

eike.quillinghs-gesundheit "«@&.de

Vivien Mielenbrink

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Projekt BASTI · Basisstudium Gesundheitswissenschaften

Studiengangskoordinatorin Angewandte Gesundheitswissenschaften
DAG · Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften | DPW · Department für Pflegewissenschaft

GS Süd, 1. Etage, Raum 1108

Tel. +49 234 777 27 690
Fax +49 234 777 27 890

Vivien.Mielenbrinkhs-gesundheit "«@&.de

Dörte Kaczmarzyk

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Projekt Forschendes Lernen in der Gesundheitsförderung und Prävention

DAG · Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften

Gesundheitscampus Süd, Raum 1208

Tel. +49 234/ 777 27 768
Fax +49 234/ 777 27 968

doerte.kaczmarczykhs-gesundheit "«@&.de

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