Die Gleichstellungsbeauftragte(n)
Die Gleichstellungsbeauftragten verstehen ihre Arbeit im Sinne des gender mainstreaming als Querschnittsaufgabe. Dies bedeutet, dass potentielle Auswirkungen, die Planungen und Entscheidungen auf die Gleichstellung haben können, in allen Entscheidungsprozessen und auf allen Entscheidungsebenen der Hochschule beachtet werden müssen.
- Die potentiellen Arbeitsfelder der Absolvent*innen können historisch mit, dem weiblichen Geschlecht zugeordneten, Stereotypen („klassische Frauenberufe“) in Verbindung gebracht werden. Dem Aufbau eines gendersensiblen Bildungs- und Arbeitskontextes kommt somit eine besondere Bedeutung zu, um Frauen und Männer darin zu fördern, Bildungs- und Arbeitswege aufgrund von Befähigung und Interesse und nicht aufgrund tradierter Stereotype zu wählen.
- Die im öffentlichen Bereich vorherrschende homogene Grundordnung orientiert sich an Normierungs- und Homogenisierungsprozessen, die sich an Hochschulen durch einen sichtbaren gender gap im professoralen Bereich darstellen. Gerade eine Hochschule wie die Hochschule für Gesundheit, an welcher Studentinnen, Wissenschaftlerinnen und Mitarbeiterinnen in erheblichem Maße überrepräsentiert sind, kann sich in besonderem Maße dazu verpflichtet fühlen, Studentinnen, Wissenschaftlerinnen und Mitarbeiterinnen dafür zu sensibilisieren und darin zu bestärken, dass sie sich zur Tätigkeit auf allen Ebenen befähigt und berechtigt wahrnehmen.
Insbesondere die Beratung der Studierenden und Mitarbeiter*innen zu gleichstellungsrelevanten Frage- und Problemstellungen (z.B. Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Sicherheit, Diskriminierung und Teilhabe) ist ein besonderes Anliegen der Gleichstellungsbeauftragten und ihrer Stellvertreterin.
Kontakt
Sie können das Gleichstellungsbüro der Hochschule für Gesundheit jederzeit per Mail kontaktieren:
Aktuelle gleichstellungsrelevante Leistungen und Projekte
- Vertretung gleichstellungsrelevanter Perspektiven in den zentralen und dezentralen Gremien der Hochschule, Beteiligung an Berufungsverfahren und anderen Bewerbungsverfahren
- Frauenförderplan (2014-2017)
- Gleichstellungsplan (2018-2021)
- Stipendienprogramm
- Lunch Lectures
- Angstraumbefragung (PDF)
- Gendersensibles akademisches Controlling
- Workshop Schutztechniken (in Zusammenarbeit mit dem Career Service)
- Mobile Kinderspielstationen, Eltern-Kind-Büro und Stillzimmer
- AG Familienfreundliche Hochschule
- Studierenden und Mitarbeiter*innen der Hochschule für Gesundheit stehen Beratungs- und Unterstützungsleistungen der BUK Familienbewusstes Personalmanagement GmbH kostenlos zur Verfügung. Die BUK bietet u.a. Informationen über die Pflege von Angehörigen und die Beratung und Vermittlung von Kinderbetreuungsangeboten.
Projektidee?
Haben Sie Ideen für ein Projekt, mit welchem sich die Gleichstellungsbeauftragten befassen sollten?
Bitte melden Sie uns Ihre Ideen an das Gleichstellungsbüro der HS Gesundheit:
Zentrale Gleichstellungsbeauftragte und Stellvertreterin
Ilona Jansen, MScN, PhD

Leitung International Office
Zentrale Gleichstellungsbeauftragte
Dezernat 3 - Studium und Akademisches
1. Etage, Raum 0108
Tel. +49 234 77727-127
Fax +49 234 77727-227
Prof. Dr. habil. Renate Schramek

Professorin für Gesundheitsdidaktik
Stellvertretende zentrale Gleichstellungsbeauftragte
Wissenschaftliche Begleitung & Beratung Lehr-Lernzentrum
DoCH · Department of Community Health
3. Etage, Raum 3320
Tel. +49 234 77727-787
Fax +49 234 77727-987
Dezentrale Gleichstellungsbeauftragte der Departments DAG und Stellvertreterin
Annette Berthold

Lehrkraft für besondere Aufgaben
Dezentrale Gleichstellungsbeauftragte
Studienbereich Hebammenwissenschaft
DAG · Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften
3. Etage, Raum 3421
Tel. +49 234 77727-662
Fax +49 234 77727-862
Eva Ulrike Bosch

Lehrkraft für besondere Aufgaben
Stellv. dezentrale Gleichstellungsbeauftragte
Studienbereich Logopädie
DAG · Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften
1. Etage, Raum 1115
Tel. +49 234 77727-616
Fax +49 234 77727-816
Dezentrale Gleichstellungsbeauftragte der Departments DPW und Stellvertreterin
Mareike Haußels

Lehrkraft für besondere Aufgaben
DPW · Department für Pflegewissenschaft
4. Etage, Raum 4418
Tel. +49 234 77727-639
Fax +49 234 77727-839
Christiane Meister

Referentin
DPW · Department für Pflegewissenschaft
4. Etage, Raum 4333
Tel. +49 234 777 27-760
Fax +49 234 777 27-960
Dezentrale Gleichstellungsbeauftragte der Departments DoCH und Stellvertreterin
Prof. Dr. Tanja Segmüller

Professorin für Alterswissenschaften
DoCH · Department of Community Health
3. Etage, Raum 3329
Tel. +49 234 77727-717
Fax +49 234 77727-917
Claire Lichteiker

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Projekt "RUBYDemenz"
Department of Community Health
GC-Süd, Raum 2103
Tel. +49 234 777 27 738
Die Lunch Lectures der Gleichstellungsbeauftragten
Die Lunch Lectures der Hochschule für Gesundheit sind ein Instrument der Gleichstellungsbeauftragten zum gender mainstreaming. Sie dienen der Information, Diskussion und dem Networking und können als offenes Forum verstanden werden.
Während der Lunch Lecture beschäftigen sich Kolleg*innen gemeinsam mit einem gleichstellungsrelevanten Thema. Dafür gibt es neben einem Vortrag von einem*r Fachreferenten*in auch ein gemeinsames Mittagessen. Dies verschafft eine niederschwellige Arbeitsatmosphäre, die auch zum informellen Austausch genutzt werden kann, und ermöglicht es den Teilnehmer*innen gleichzeitig auch die Lunch Lecture in ihren üblichen Arbeitstag einzupassen.
An der Lunch Lecture können alle Mitarbeiter*innen der HS Gesundheit teilnehmen.
Die Lunch Lectures wurden 2018 als „vergleichbare Maßnahme“ in den Instrumentenkasten für Gleichstellung in der Wissenschaft der Deutschen Forschungsgemeinschafts (DFG) aufgenommen.
Zukünftige Lunch Lectures in Planung
- Digitalisierung als Herausforderung für die Gleichstellungsarbeit
- Gleichstellungspläne der HS Gesundheit