Urbane Lebensräume
Das Leben in der Stadt kann etliche Vorteile mit sich bringen, die als gesundheitsfördernde Faktoren fungieren können, wie z.B. ein besserer Zugang zu medizinischen und sozialen Versorgungsstrukturen, Bildungsmöglichkeiten sowie soziale und kulturelle Vielfalt. Urbane Umgebungen können jedoch auch die Gesundheit vielfach belasten. Die gebaute Umwelt kann dabei nicht nur soziale Ungleichheiten zum Ausdruck bringen, sondern im Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung und Verstärkung derselben zu gesundheitlichen Risiken beitragen (Mikhof, in press).
Projektziele
Das Ziel des Projektes besteht in der interdisziplinären Untersuchung von essentiellen Determinanten zur Gestaltung psychisch gesundheitsförderlicher urbaner Räume im Ruhrgebiet – unter besonderer Berücksichtigung von Bedürfnissen vulnerabler Gruppen. Dabei sollen Implikationen zur Gestaltung gesundheitsförderlicher und präventiver Maßnahmen aus der Community-Health-Perspektive abgeleitet werden.
Kontakt
Prof. Dr. Anna Mikhof
Prodekanin des DGW
Professorin für Gesundheitspsychologie über die Lebensspanne
DGW · Department für Gesundheitswissenschaften
3. Etage, Raum 3325
Tel. +49 234 77727-714
Fax +49 234 77727-914
Prof. Dr. habil. Heike Köckler
Professorin für Sozialraum und Gesundheit
DGW · Department für Gesundheitswissenschaften
3. Etage, Raum 3331
Tel. +49 234 77727-730
Fax +49 234 77727-930
Leonie Wieners
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Schwerpunkt Positive Psychologie
DGW · Department für Gesundheitswissenschaften
3. Etage, Raum B-3406
Tel. +49 234 77727-757
Fax +49 234 77727-957