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Hebammenbefragung in NRW geht an den Start

Pressemitteilung

Damit die aktuelle Situation der Hebammenversorgung in Nordrhein-Westfalen mit Zahlen belegt werden kann, ist seit dem 1. Februar 2018 die Hebammenbefragung im Forschungsprojekt ‚HebAB.NRW – Geburtshilfliche Versorgung durch Hebammen in Nordrhein-Westfalen‘ der Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum online. Auf der Website www.hebab.nrw können alle Hebammen, die in Nordrhein-Westfalen leben oder arbeiten, den Link zur Befragung finden. Die landesweite Befragung möchte alle Hebammen und Entbindungspfleger erreichen, die klinisch oder freiberuflich tätig, in der Ausbildung, Lehre oder Forschung arbeiten. Und auch die, die sich in Elternzeit befinden oder ganz aus dem Beruf ausgestiegen sind.

„Die angespannte Situation in der geburtshilflichen Versorgung verlangt aktuell mehr denn je nach Daten, Zahlen und Fakten. Noch ist es unklar, welche Auswirkungen die Schließungen von geburtshilflichen Abteilungen und ein Rückzug von Hebammen aus der Versorgung für die schwangeren Frauen, Gebärenden, Wöchnerinnen und ihre Familien haben. Um Antworten auf diese Fragen zu finden, müssen zunächst Daten erhoben werden. Deshalb bitten wir alle Hebammen und Entbindungspfleger sowie Ehemaligen, an unserer Umfrage teilzunehmen“, erklärte Prof. Dr. Nicola Bauer, Leiterin des Studienbereichs und Professorin für Hebammenwissenschaft der hsg. „Uns ist es wichtig, Gründe zu identifizieren, die den Hebammen die Berufsausübung erschweren oder sogar dazu führen, dass Hebammen aus dem Beruf aussteigen.“

Das Forschungsprojekt HebAB.NRW wird von einem Projektteam im Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften (Studienbereich Hebammenwissenschaft) der hsg durchgeführt. Die Finanzierung erfolgt durch das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW).

Im Rahmen des Projekts führt Dr. Nicola Bauer, Professorin für Hebammenwissenschaft, zusammen mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Andrea Villmar die Hebammenbefragung durch. Für die Mütterbefragung ist Dr. Rainhild Schäfers, Professorin für Hebammenwissenschaft, unter Mitarbeit von Mirjam Peters, wissenschaftliche Mitarbeiterin, verantwortlich. Zur methodischen Beratung steht Dr. Thomas Hering, Professor für quantitative Methoden, für beide Teilprojekte zur Verfügung.

Hebammen und Entbindungspfleger werden gebeten, ab jetzt an der Befragung teilzunehmen. Abbildung: HebAb.NRW / hsg
Hebammen und Entbindungspfleger werden gebeten, ab jetzt an der Befragung teilzunehmen. Abbildung: HebAb.NRW / hsg
Das Forschungsteam HebAB.NRW setzt sich aus drei Professor*innen und zwei wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen zusammen. Im Bild v.l.n.r.: Prof. Dr. Nicola Bauer, Mirjam Peters, Prof. Dr. Thomas Hering, Andrea Villmar und Prof. Dr. Rainhild Schäfers. Foto: HebAb.NRW / hsg
Das Forschungsteam HebAB.NRW setzt sich aus drei Professor*innen und zwei wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen zusammen. Im Bild v.l.n.r.: Prof. Dr. Nicola Bauer, Mirjam Peters, Prof. Dr. Thomas Hering, Andrea Villmar und Prof. Dr. Rainhild Schäfers. Foto: HebAb.NRW / hsg
Prof. Dr. Nicola Bauer zeigt Studierenden, wie sie mit dem Hörrohr die kindlichen Herztöne abhört und die Herzfrequenz auszählt. Foto: hsg/Volker Wiciok
Prof. Dr. Nicola Bauer zeigt Studierenden, wie sie mit dem Hörrohr die kindlichen Herztöne abhört und die Herzfrequenz auszählt. Foto: hsg/Volker Wiciok

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