Engere Zusammenarbeit mit Nordgriechenland?

In welchen Feldern des Gesundheitswesens können neue Beziehungen aufgebaut oder kann eine partnerschaftliche Zusammenarbeit entwickelt werden und welche bestehenden Verbindungen können gefestigt werden? Diese Fragen erörterten Vertreterinnen und Vertreter des Gesundheitswesens aus Nordrhein-Westfalen und der Region Nordgriechenland vom 31. Oktober bis zum 2. November 2012  in Griechenland. An der Delegationsreise unter Leitung von NRW-Gesundheitsstaatssekretärin Marlis Bredehorst nahm unter anderem auch Prof. Dr. Anne Friedrichs, Präsidentin der Hochschule für Gesundheit (hsg), teil. Ziel der Reise war es, die Beziehungen Nordrhein-Westfalens zu Nordgriechenland zu einer umfassenden und nachhaltigen Partnerschaft im Gesundheitswesen auszuweiten.

„Trotz der derzeit schwierigen Situation in Griechenland haben wir in den drei Tagen zahlreiche interessante Gespräche geführt und einige Einrichtungen des Gesundheitswesens besucht, wie Krankenhäuser und Einrichtungen für alte oder behinderte Menschen sowie Einrichtungen der Rehabilitation. Wir müssen nun ausloten, ob wir künftig hsg-Studierende für praktische Studienphasen in diese Einrichtungen Nordgriechenlands schicken können und wie wir Sprachprobleme lösen. Außerdem habe ich die Gelegenheit genutzt, um mir das Alexander Technological Educational Institute of Thessaloniki mit seiner School of Health and Medical Care anzusehen. Wir können uns vorstellen, gemeinsam mit dieser Hochschule die Mobilität der Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu fördern“, erklärte Friedrichs. Die Gespräche sollen in Zukunft fortgeführt werden.

Eine Pressemitteilung des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter über die Delegationsreise finden Sie <link http: www.nrw.de landesregierung staatssekretaerin-bredehorst-nordrhein-westfalen-baut-griechischen-aerztinnen-und-aerzten-bruecke-nach-nordrhein-westfalen-13634 external-link-new-window external link in new>hier.