Am 18. April 2013 wird von 10.30 bis 16.00 Uhr in Bochum ein von der Hochschule für Gesundheit (hsg) organisierter Expertenaustausch mit dem Titel „Ergotherapie trifft Wissenschaft“ im Institut für IT-Sicherheit (Lise-Meitner Allee 4, 44801 Bochum) stattfinden.
Ergotherapeutische Maßnahmen unterstützen Klientinnen und Klienten in der effektiven und zielführenden Bewältigung ihrer Alltagsprobleme. Dabei unterstützen Leitlinien Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten im Berufsalltag bestmögliche Entscheidungen für ihre Klienten zu treffen. Diese Leitlinien sind Empfehlungen, die auf Forschungsarbeiten in dem relevanten Berufsfeld basieren. Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten benötigen für die Erstellung als auch für den Einsatz dieser Leitlinien Kompetenzen im Umgang mit Literatur, Datenbanken sowie Forschungsarbeiten und klinischen Studien.
Der diesjährige Expertenaustausch „Ergotherapie trifft Wissenschaft“ der hsg möchte einen Beitrag dazu leisten, um wissenschaftliche Erkenntnisse für den Praxisalltag nutzbar zu machen. Zum einen wird Ergotherapeutin Sabine George, Vorstandsmitglied für Standards und Qualität im Deutschen Verband der Ergotherapeuten e.V. (DVE), den Einstieg mit einem Vortrag zum Thema Nutzen der Wissenschaft für die Praxis gestalten. Zum anderen wird der Ergotherapeut Andreas Pfeiffer, der sich neben seiner langjährigen beruflichen Erfahrungen in der psychiatrischen Ergotherapie mit der Erstellung von Leitlinien befasst, über deren Nutzen im Praxisalltag sprechen. Pfeiffer engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich im Deutschen Verband der Ergotherapeuten (DVE).
Am Nachmittag wird es die Möglichkeit zum Austausch in kleinen Expertenrunden geben, die sich mit konkreten Themen und Fragestellungen dem Motto des Tages widmen.
Um Anmeldung wird bis zum 28. März 2013 gebeten unter <link>Kirsten.Dommermuth@hs-gesundheit.de. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Der Expertenaustausch richtet sich besonders an Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten, hsg-Kooperationspartner, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende, Beschäftigte, die in Förderung und Therapie tätig sind, sowie alle an dem Thema Interessierten. Medienvertreter sind ebenfalls herzlich eingeladen.
