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hsg startet Lehrbetrieb mit feierlicher Erstsemester-Begrüßungsfeier

Pressemitteilung

Montag, 20.09.2010, 10.00 Uhr, Deutsches Bergbaumuseum, Bochum.
 Die erste staatliche Hochschule für Gesundheit in Deutschland öffnet am 20. September ihre Pforten. Die ersten 200 Studierenden, die sich in den vergangenen Wochen in den Studiengängen Ergotherapie, Hebammenkunde, Logopädie, Pflege oder Physiotherapie eingeschrieben haben, werden im Deutschen Bergbaumuseum mit einer festlichen Feier begrüßt.

Zunächst wird die Präsidentin der Hochschule für Gesundheit, Prof. Dr. Anne Friedrichs, zu den Studierenden sprechen. Anschließend übermitteln die Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, Svenja Schulze, die Staatssekretärin des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW, Marlis Bredehorst, sowie Bochums Oberbürger-meisterin, Dr. Ottilie Scholz, Grußworte.
Gegen 12.30 Uhr können Studierende und Interessierte dann die Räume der neuen Hochschule für Gesundheit an der Universitätsstraße 105, in der der Lehrbetrieb bis zum Umzug auf den Gesundheits-campus erfolgen wird, besichtigen.
Mit ihrem einzigartigen Studienangebot leistet die Hochschule für Gesundheit in Deutschland echte Pionierarbeit. Erstmals kann an dieser Modellhochschule ein grundständiges, primär qualifizierendes Studium in einem von fünf Gesundheitsberufen mit dem Abschluss „Bachelor of Science“ studiert werden. Auch das gemeinsame, Fächer übergreifende Lernen von Anfang an wird ein Aushängeschild der Hochschule werden. Dafür stehen in den Räumen an der Universitätsstraße 105 nun Hörsäle für den theoretischen Teil und Seminarräume mit Behandlungsliegen, Kranken- und Intensivbetten, an denen die Studierenden im Rahmen ihres Studiums die praktischen Aspekte erlernen können, bereit.
Parallel zum Studium erwerben die Studierenden die Voraussetzung zur Berufszulassung im entsprechenden Bereich. Dafür erhalten sie bei einem der verschiedenen Kooperationspartner der Hochschule einen Praktikums- bzw. Ausbildungsplatz an einer Klinik, in einer Praxis oder in anderen Gesundheitsbereichen. Die Hochschule ermöglicht damit ihren Absolventen nach 7 bzw. 8 Semestern beide Abschlüsse auf einem hohen wissenschaftlichen Niveau zu erlangen.
Für die Zukunft plant die Hochschule für Gesundheit Weiterbildungsangebote sowie aufbauende Masterstudiengänge.

 

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